Ein Bonusprogramm für klimafreundlichen Einkauf und Solarstrom vom Uni-Dach – so würden angehende Geografie-Lehrkräfte die Energiewende in Göttingen gestalten. Elf Studierenden der Universität Göttingen haben an einer neuen Kurz-Version von „plenergy – Vom Planspiel zur Energiewende“ über einen Tag teilgenommen. Im Original läuft das Planspiel über drei Tage mit Schülerinnen und Schülern ab Jahrgangsstufe neun. Als Bürgermeisterin sprang in der neuen Version Lea Georges von der Energieagentur Göttingen (Foto) ein, unterstütz von ihrem Kollegen Benjamin Dörr.
Die Energieagentur organisierte das Kurz-Planspiel gemeinsam mit der Projektträgerin Klimaschutzagentur Region Hannover in Göttingen. „Mit dieser Kurzversion von plenergy erleben die angehenden Lehrkräfte eine unterrichtsergänzende Methodik aus der Perspektive der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler“, so Projektleiterin Andrea Werneke von der Klimaschutzagentur Region Hannover. „Die Version entspricht dem diesjährigen Erlass ‚Bildung für nachhaltige Entwicklung‘ des niedersächsischen Kultusministeriums und macht Lust darauf, plenergy an die eigene Schule zu holen.“ Bei Interesse können sich Interessierte aus dem Hochschulbereich an sie wenden.