Die Ratssitzung
Gleich beim ersten Antrag wird fast ausschließlich zugestimmt. Eine Finanzierung der Busfahrkarte bis einschließlich der dreizehnten Klasse kommt sehr gut an.
Beim nachfolgendem Antrag bekommen sogar die Bienen ihre Stimme und die Möglichkeit eines neuen zu Hauses, durch Begrünung der Schule.
Bemerkenswert ist auch die Kreativität der Vorschläge, wie der Spendenautomat „Spendi der Ökomat“. Mit seinem auffälligen Erscheinungsbild und der Sprachfunktion, kann er die Mehrheit der Schülerschaft überzeugen.
Die bekannten Maßnahmen, erneuerbare Energien auszubauen, in dem Falle die Windkraft, stoßen, wie es bei der jungen Generationen zu erwarten ist, auf positives Feedback.
Neben Gegenargumenten zu einzelnen Vorschlägen, werden auch aktiv Veränderungsvorschläge vorgebracht und eingebaut. So können schon gute Grundvorschläge verbessert, erweitert und attraktiver gemacht werden. Hierbei wird vor allem auf die digitalen Möglichkeiten geachtet, zum Beispiel durch Instagram, als Hinweis zu Informationspinnwänden oder Umweltaktionen.
Viele Anträge, die unsere Schule, das EGD, direkt betreffen, werden so gestellt, dass sie meistens relativ leicht umsetzbar sind. Darunter fallen die Aufstellung mehrerer Mülleimer innerhalb der Klassen, zur Mülltrennung und einen Schulgarten auf dem Flachdach, denen sogar vereinzelt einstimmig zugestimmt wird.
Nach Ende der Diskussionsrunde können noch die Bürger*innen noch Fragen und Feedback abgeben werden. Dabei wird uns die Möglichkeit gegeben, unsere Anträge im richtigen Stadtrat vorzubringen und so eine Möglichkeit der Umsetzung dieser zu erhalten.
Nach einem langen Tag, mit viel konstruktiver Diskussion, ist die Ratssitzung, mit einem Großteil angenommener Anträge, beendet.
